Erneut reisten wir in unseren Lieblingsort auf Kreta. In diesem Jahr wohnten wir im Hotel Alianthos Beach. Unsere Unterkunft liegt direkt an der Strandstraße. Wir hatten ein Superiorzimmer mit Meerblick gebucht und waren sehr zufrieden.
Das Frühstück war sehr abwechslungsreich und konnte, wenn es nicht so stürmisch war, auch direkt unter den Bäumen eingenommen werden.
Toll, wir konnten den Pool vom Nachbarhotel nutzen!
Auch in diesem Jahr unternahmen wir wieder zahlreiche Ausflüge. Der Süden der Insel lässt sich wunderbar, Staufrei und gemütlich mit dem Mietwagen erkunden. 30-90 Minuten Fahrzeit reichen aus, um an den Unterschiedlichsten Zielen zu sein. Das gefällt uns besonders gut an dem Standort Plakias.
Natürlich ging es am ersten Tag in das kleine Bergdorf Spili. Wir fuhren diesmal über eine Nebenstraße durch die beeindruckende bergige Landschaft.
Ein paar Impressionen aus Spili:
Sehr gerne sind wir auch in der Soudabucht zum Mittagssnack. Die Taverne Delfini ist hier unsere Anlaufstelle. Die Fahrt über das Bergdorf Sellia ist immer wieder sehr schön. Der Blick auf die Bucht hat für uns stets einen Wow-Effekt.
Auch in diesem Jahr sind wir wieder nach Triopetra über die beeindruckende Küstenstraße gefahren: Ein toller Strand mit den den drei im Wasser liegenden Felsen. Es gibt dort bis jetzt nur zwei Tavernen und ganz wenig Liegen. Es gibt konkrete Planungen hier ein Luxusressort mit einem Golfplatz zu bauen. Dann wird es mit der Ruhe und Einsamkeit wohl vorbei sein.
Es gab in diesem Sommer sehr viel stürmischen Wind in Plakias. Dieser Ort wird zu Recht das Windloch von Kreta genant. Wer hier Urlaub macht, weiß das eigentlich. Aber in diesem Sommer war der Wind extrem ( bis zu 100 km/Std., an einem Nachmittag sogar 147 km/Std.). Selbst die Einheimischen haben gesagt, dass sie sich an diese Windstärken nicht erinnern konnten.
Ein Fahrt an die Nordküste nach Rethymnon ist dann eine gute Alternative. Hier weht es in der Regel nicht so doll. So war es auch diesmal.
Wenn es in Plakias sehr windig ist, lässt es sich in der Nachbarbucht Damnoni gut aushalten mit tollen Ausblicken und leckerem Essen.
Jeden Samstag gibt es in der Stadt Mires Wochenmarkt, ein Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Hier gibt es nach unseren Eindrücken einfach alles: Obst, Gemüse, Fisch, Küchen- und Haushaltsgeräte, Unterwäsche, Oberbekleidung, Taschen, Schuhe, Gürtel, Gewürze, Tee, Honig, Schmuck, Stoffe und noch viel mehr.
Da das Hippiedorf Matala quasi "gleich um die Ecke" liegt, liegt ein Besuch nahe. Wir bekamen in der Taverne Sirtaki (getanzt wurde nicht!) einen "Fensterplatz" und hatten eine tolle Aussicht sowie ein sehr leckeres Essen.
Ein Flair der Hippie-Zeit ist immer noch sichtbar und wird sehr gepflegt:
Einen weiteren Ausflug ist der kleine Ort Kalamaki wert. Er liegt neben Matala, hat eine schöne Promenade mit vielen kleinen Tavernen und Geschäften. Es ist im Gegensatz zu Matala ein verträumter Badeort.
Eine Fahrt entlang der Küstenstraße nach Chora Sfakion musste auch in diesem Jahr sein. Eigentlich wollten wir dort mit der Fähre in den Ort Loutro fahren. Doch der starke Wind und die Wellen hielten uns davon ab.
Es gibt einen sehr schönen Fahrweg zum Kournas See. Der See liegt an der Nordküste und ist für uns immer wieder sehr beeindruckend. Er strahlt eine Ruhe aus, obwohl hier viele Touristen wegen der Tretboote und den Wasserschildkröten herkommen.
Der Weg zum Kournas See führt durch eine einsame Berglandschaft, es gibt viele Pflanzen am Wegesrand und es riecht überall nach Thymian.
Angekommen am Kournas See!
Einen weiteren Ausflug unternahmen wir an die Nordküste in den Ort Panormos. Ein Badeort mit gemässigtem Tourismus und kleinem Sandstrand. Natürlich gibt es auch hier schöne Tavernen für ein Mittagessen.
Wir haben uns natürlich auch in Plakias aufgehalten. Zum Ende des Urlaubs nahm der Wind ab, so dass wir uns dort auch am Wasser aufhalten konnten.
Abendessen im Restaurant unseres Hotels unter den Tamarisken